...... Fahrrad auf einer Landstraße in der Nähe seines Heimatortes unterwegs war.

Mandalka war vielen Fahrrad-Aktivist:innen unter dem Pseudonym Natenom bekannt. Unter diesem betrieb er einen Blog und veröffentlichte viele Videos von gefährlichen Überholmanövern, denen er als Radfahrer ausgesetzt war. Auch darüber hinaus setzte der 43-Jährige sich mit viel Energie und Enthusiasmus für die Förderung und die Sicherheit des Radverkehrs ein. Unter anderem engagierte er sich für das Projekt Open Bike Sensor, mit dem Überholabstände von Autos zu Radfahrenden gemessen werden.

Der ADFC in Deutschland ist über den Tod von Andreas Mandalka tief betroffen und spricht seiner Familie, Freundinnen und Freunden sowie seinen Mitstreiter:innen seine tief empfundene Anteilnahme aus.

Seinen Angehörigen gilt unser tiefstes Mitgefühl. ADFC Kreis Lippe e.V.

11.02.24 - Nachtrag aus den Medien - SWR Aktuell Baden-Württemberg - Redaktionsbetrag mit Video

Demo ohne Zwischenfälle

Nach Tod von Radaktivist: So erinnern 500 Menschen in Pforzheim an "Natenom"

06.02.24 - Nachtrag des ADFC Landesverband NRW e.V. Landespressesprecher / Pressereferent Ludger Vortmann

Liebe Kolleginnen und Kollegen des ADFC NRW!

Fahrradinitiativen und auch ADFC-KVs wie der ADFC in Essen planen für Sonntag, 11. Februar eine Gedenkveranstaltung für den Fahrradaktivisten und Blogger "Natenom", der in der vergangenen Woche auf einer Landstraße in Baden-Württemberg von einem PKW-Fahrer erfasst und tödlich verletzt wurde. Er hatte sich aktiv für eine sichere Fahrradinfratruktur und Kontrollen und Ahnung von Verstößen gegen den gesetzlich vorgeschriebenen Überholabstand eingesetzt. 

Natenoms Tod ist wie der jedes anderen Menschen, der durch einen Verkehrsunfall schwer verletzt oder getötet wird, unbegreiflich.