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ADFC Fahrradklimatest 2020 in Zusammenarbeit mit dem Bundesverkehrsministerium © ADFC e.V. / APRIL Agentur

Lippische News Fahrradklima-Test des ADFC & Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW

Der ADFC Kreis Lippe e.V. informiert über den Fahrradklima-Test 2020 des ADFC e.V. mit der regionalen Auswertung für Lippe. Im Artikel finden Sie unserer Presseerklärung vom März 2021. Wir führen Sie zu den Details der Auswertung für Lippe / NRW.

ADFC-Fahrradklima-Test 2020

Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Vom 01. September bis zum 30. November 2020 konnten Radfahrende in Deutschland wieder über das Fahrradklima in ihren Städten und Gemeinden abstimmen. Alle weiteren Informationen über die systematischen Befragung der Bürger*innen 2020 und der vergangenen Jahre auf der Webseite des ADFC e.V. Fahrradklima-Test.

Dort erfahren Sie in der Rubrik Ergebnisse das deutschlandweite Ranking und über die Auswertungsfunktion auf der interaktiven Deutschlandkarte die Detail-Infos für Detmold, Bad Salzuflen, Lemgo und Lage.

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ADFC-Fahrradklima-Test 2020,  die Ergebnisse für Lippe

In Lippe sind die Städte Detmold, Bad Salzuflen, Lage und Lemgo mit im Vergleich zu 2018  unverändert mäßigen Noten in die Wertung gekommen. Es besteht ein Nachholbedarf bei der Qualität der Radwege und der Verbesserung der Ampelschaltungen.

Beim heute in Berlin vorgestellten Fahrradklima-Test des ADFC landete der Kreis Lippe nur im Mittelfeld der fahrradfreundlichsten Regionen. Aus dem Kreisgebiet kamen die vier Städte Detmold, Bad Salzuflen, Lemgo und Lage mit insgesamt 658 Teilnehmern in die Wertung. Unzufrieden sind die Radfahrerinnen und Radfahrer im Kreis Lippe vor allem mit den fehlenden Möglichkeiten zur Mitnahme von Fahrrädern im ÖPNV, der mangelhaften Breite der Radwege im Kreisgebiet und der fehlenden Abstimmung der Ampelschaltungen auf den Radverkehr. Lichtblicke gab es dagegen bei der guten Erreichbarkeit der Stadtzentren und der Öffnung der Einbahnstraßen in Gegenrichtung.

Die TOP-Rückmeldungen aus den einzelnen Orten: Während die Teilnehmer in Detmold und Bad Salzuflen besonders die fehlende Breite der Radwege bemängelten, wurde in den Städten Lemgo und Lage das Fehlen öffentlicher Fahrräder besonders stark kritisiert. Die Teilnehmer der Befragung aus Bad Salzuflen und Lage beanstandeten außerdem die fehlende Abstimmung der Ampelschaltungen für Radfahrer in Ihren Orten besonders, während in Detmold und Lemgo die Führung des Radverkehrs an Baustellen stark bemängelt wurde. Gelobt wurden in allen vier teilnehmenden Städten gleichermaßen die gute Erreichbarkeit der Zentren und die geöffneten Einbahnstraßen in Gegenrichtung.

Der Leiter des Fachgebiets Radverkehr, Werner Kloppmann erläutert: „Der ADFC im Kreis Lippe arbeitet seit einigen Jahren unter anderem verstärkt an der Verbesserung der Radinfrastruktur und bietet hierzu den Kommunen die Zusammenarbeit an. Daraus resultierte jüngst auf Initiative des ADFC die Aufnahme Detmolds in die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Gemeinden, Städte und Kreise in NRW e. V.)“. Die Antworten von Zusatzfragen belegen, dass die Bedeutung des Rades in Zeiten von Corona gestiegen ist. Werner Kloppmann stellt dazu fest: „Die Corona-Zeit hat viele Menschen neu auf das Rad gelockt – und wir wollen, dass sich auch die Neuaufsteiger auf dem Rad wohl und sicher fühlen. Leider ist das im Lipper Kreisgebiet nicht immer der Fall: 60 Prozent fühlen sich beim Radfahren nicht sicher. Im Einzelnen sind es in Detmold 62, in Bad Salzuflen 71, in Lemgo 43 und in Lage 61 Prozent.  Dabei ließe sich schon mit kleineren Maßnahmen die Situation deutlich verbessern, beispielsweise durch konsequente Ahndung von Falschparkern auf Radwegen / mehr Tempo 30 / Modale Filter / fahrradfreundliche Lösungen an Baustellen (o.ä.). Sein Kollege Bernhard Suppliet ergänzt: „Damit der Kreis Lippe wirklich einladend zum Radfahren wird, brauchen wir ein durchgängiges Netz an guten Radwegen. Der Bund hat mit dem Sonderprogramm Stadt und Land dafür ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt.“

Im Durchschnitt geben die Teilnehmer im Kreis Lippe die Note „voll ausreichend“ (3,78) für die Fahrradfreundlichkeit. Dabei landete die Stadt Detmold bei 3,8, Bad Salzuflen bei 4,0. Lemgo bei 3,5 und Lage bekam die Note 3,8. Die Mehrzahl der Teilnehmer sagt, Radfahren bedeute in der Stadt Stress und dass in jüngster Zeit kaum etwas für den Radverkehr getan wurde. Gegenüber dem letzten Test im Jahr 2018 haben sich die teilnehmenden Städte im Kreis Lippe nicht verbessert.

 

Rekord: Mehr als 60.000 Teilnahmen in NRW, 246 NRW-Städte in der Wertung

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und fand 2020 zum neunten Mal statt. Rund 230.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben bundesweit bei diesem Durchgang abgestimmt, davon nur 15 Prozent ADFC-Mitglieder. 1.024 Städte kamen insgesamt in die Wertung, mehr als jemals zuvor. Bei den 27 Fragen ging es darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und ob die Stadt in Zeiten von Corona das Fahrradfahren besonders fördert. Damit fundierte Ergebnisse erzielt werden, müssen pro Stadt mindestens 50, bei größeren Städten mindestens 75 beziehungsweise 100 Abstimmungsergebnisse vorliegen. Die Ergebnisse des Tests haben durch die breite Bürgerbeteiligung hohe Aussagekraft und können Kommunen helfen, das Angebot für Radfahrende gezielt zu verbessern. 

Über den ADFC NRW

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. NRW (ADFC) ist mit über 50.000 Mitgliedern der größte Landesverband des ADFC in Deutschland. Damit ist der  ADFC die größte Interessenvertretung der Radfahrenden in Deutschland und weltweit. Im ADFC Lippe kümmern sich engagierte Mitglieder um die Fahrradinfrastruktur (Fachgebiet Radverkehr). Das „Fachgebiet Touren“ managt  das  umfangreiche Tourenprogramm des ADFC vor Ort. Die Geschäftsstelle organisiert das Serviceangebot beim Bahnhof Detmold und  stellt die zahlreichen Veranstaltungen des Fahrradclubs im Kreisgebiet sicher.  Die detaillierten Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 finden Sie auf www.fahrradklima-test.adfc.de. Die digitale Pressemappe gibt es auf www.adfc.de/presse oder beim NRW-Landesverband unter www.adfc-nrw.de/presse . Zur kompletten Presseerklärung des ADFC NRW e.V. auf seiner Homepage.

Die ADFC Kreis Lippe e.V. Presseerklärung zum Fahrradklima-Test 2020 - Bereich Lippe - steht als PDF-Download bereit.   Siehe Links im blauen Feld !

Kontakt

Werner Kloppmann, werner.kloppmann [at] adfc-lippe.de, Tel. 0176-30112482

Bernhard Suppliet, bernhard.suppliet [at] gmail.com, Tel. 0151-56902826

Quelle:  ADFC Kreis Lippe e.V. Vorstand - Fachgebiet Radverkehr


ADFC-Fahrradklima-Test 2020 NRW-Bewertung

Die landesweite Auswertung des ADFC-Fahrradklimatest 2020 ist am 16. März 2021 der Öffentlichkeit durch den ADFC NRW e.V. in Düsseldorf vorgestellt worden. 

NRW schneidet beim Fahrradklima-Test des ADFC nicht gut ab. Vor allem die großen Städte bekommen schlechte Noten. Das Münsterland bleibt Vorzeigeregion in Sachen Radverkehr.

Insgesamt aber ist NRW weit entfernt von der Position als Fahrradland Nr1, auf der Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) es sieht. Die rund 60.000 Teilnehmer des Fahrradklima-Tests 2020 geben NRW insgesamt nur ein "ausreichend".

Insgesamt bemängeln die Teilnehmer vor allem zu schmale Radwege und dass falsch parkende Autos auf Radwegen zu selten kontrolliert werden. Zwei Drittel der Radfahrer fühlen sich deswegen im Verkehr unsicher.

Wenig Hilfe für Radfahrer in der Corona-Krise

Besonders enttäuscht sind die Befragten insgesamt, wie die Städte auf die Corona-Krise reagiert haben. Zwei Drittel sagen, dass das Fahrrad durch Corona wichtiger geworden sei. Den Maßnahmen der Städte, um Radfahrer in der Krise zu stärken, geben sie aber nur eine 5.

Der Vorsitzende des ADFC NRW, Thomas Semmelmann, fordert deswegen von der Politik ein Umdenken: "Es braucht konkretere Ziele, ambitioniertere Maßnahmen und ein klares Bekenntnis zur Umverteilung von Verkehrsraum zu Gunsten des Fahrrads."

ADFC fordert mehr Mut

Dazu gehöre mehr Mut in den Kommunen, den Radverkehr wirklich zu fördern. Vor allem aber müsse das Land Städte und Gemeinden besser unterstützen und klare Zielvorgaben machen bis wann welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Dafür müsse das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz nachgebessert werden.

Quelle: ADFC NRW e.V. Pressesprecher Ludger Vortmann


ADFC NRW - Pressemitteilung zur

Vorstellung des Referentenentwurfs „Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW“

durch VM Hendrik Wüst

ADFC NRW bewertet den Entwurf zum "Fahrrad- und Nahmobilitäts-Gesetz NRW" in einer ersten Stellungnahme als nicht weitreichend genug.

Düsseldorf, den 02.03.2021

Der Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs in NRW (ADFC NRW) kritisiert den heute vorgestellten Gesetzentwurf zum Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW als nicht weitreichend genug. Nach einer ersten Sichtung bleibe der Gesetzentwurf deutlich hinter den Erwartungen des Fahrrad-Clubs und den Forderungen der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ zurück, sagte der Landesvorsitzende des ADFC NRW, Thomas Semmelmann:

„Der Gesetzentwurf geht auf den ersten Blick nur teilweise über die bereits im vergangenen Sommer genannten Eckpunkte hinaus. Uns fehlt es an Konsequenz, um die bisher landesweit nur rund 10 Prozent Radverkehrs-Anteil an der Gesamtmobilität in den nächsten Jahren auf 25 Prozent zu steigern. Das Fahrradgesetz muss die Mobilitätswende noch viel stärker festschreiben und das Land muss die Regionen und Kommunen besser unterstützen. Bislang ist es ja – wie beim Radschnellweg RS1- ein Zuständigkeits-Ping-Pong. Das darf es nicht mehr geben.“

Quelle: ADFC NRW e.V. Pressesprecher Ludger Vortmann    Die komplette Presseerklärung ist auf der Webseite des ADFC NRW e.V. veröffentlicht. Folgen Sie dem Link im blauen Feld.

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Fahrradklima-Test Keyvisual grün

ADFC Fahrradklima-Test 2020 Key Visual

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ADFC Lippe - 2014 Landstraße Horn - Vahlhausen - Billerbeck, Verkehsgefährung Radfahrer

Typische Situation auf unseren Landstraßen ohne Radverkehrsinfrastruktur

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Radfahren in der Stadt: blockierter Radweg

Radfahren in der Stadt: blockierter Radweg

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Radfahren in der Stadt

Alltags-Radeln - Wie sicher ist das ?

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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