ADFC Befragung zur Fahrrad-Infrastruktur 2022

ADFC Befragung zur Fahrrad-Infrastruktur 2022 © ADFC.de

ADFC Fahrradklima-Test 2022 in Lippe - Auswertung

Macht Radfahren bei dir vor Ort Spaß oder ist es Stress? Der ADFC-Fahrradklima-Test 2022 ist ausgewertet. In Lippe haben Detmold, Bad Salzuflen, Lemgo, Lage, Horn-Bad Meinberg und Schlangen das Quorum erreicht. Die Einschätzungen erfahren Sie ...

Auswertung der Befragung 2022

hier. Die Aktiven rund um den Vorstand des ADFC Kreisverband Lippe e.V. freuen sich über die gute Teilnahme und Rückmeldungen der Radfahrenden in Lippe. Die Gemeinde Schlangen hat es erstmalig in die Auswertung geschafft - Glückwunsch !

Beim  deutschlandweiten Fahrradklimatest des ADFC e.V. ist Detmold bei den mittelgroßen Städten recht weit oben gelandet. Bei den Kommunen mit einer Bevölkerungszahl zwischen 50.000 und 100.000 ist Detmold im vergangenen Jahr auf Platz 22 von 113 gelandet. Bad Salzuflen auf Platz 77 und damit deutlich weiter hinten gelandet als Detmold.

Bei den Städten mit 20.000 bis 50.000 Einwohnern steht Lemgo auf Platz 40 und Lage auf Platz 124 von fast 450 untersuchten Städten.

Schlangen bei kleinen Kommunen vorne. Bei den Städten mit weniger als 20.000 Einwohnern -- 474 in der bundesweiten Auswertung --  hat Schlangen aus lippischer Sicht mit Platz 48 am besten abgeschnitten. Horn-Bad Meinberg kommt auf Platz 272.

Die Ergebnissauswertung im Detail der lippischen Städte / Kommunen findet Ihr als PDF-Datei in der Blauen Box als Download.

Kommentar der lippischen Web-Redaktion und der Fachgruppe Radverkehr:

in den nächsten Tagen veröffentlichen wir hier die lippische Auswertungszusammenfassung -- das ehrenamtliche Team arbeitet daran !

25. April 2022 - ADFC Kreis Lippe e.V. - Vorstand -


Archiv-Infos:

Vom   1. September bis zum 30. November 2022

können Radfahrende wieder das Fahrradklima in ihren Städten und Gemeinden in Deutschland bewerten.

Helfen Sie dem ADFC in Lippe mit Ihrer Beteiligung !
Zum digitalen Fragebogen ...

Link neue Webseite

Schwarmwissen für Verkehrsplaner:innen und politisch Verantwortliche: Die lebensnahen Rückmeldungen, nützlichen Hinweise und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger des ADFC-Fahrradklima-Tests lassen sich gezielt für Verbesserungen im Radverkehr nutzen. Die Ergebnisse helfen auch, die Erfolge der Radverkehrsförderung vor Ort zu bewerten.

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der größten Befragungen zum Radfahrklima weltweit und findet 2022 zum zehnten Mal statt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert den ADFC-Fahrradklima-Test aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans.

Erklär-Video zum Fahrradklima-Test 2022.

Hat es mein Ort schon in die wissenschaftliche Auswertung geschafft ?

Auch beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 zählt wieder jede Teilnahme! Um statistisch aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, gibt es für die verschiedenen Ortsgrößenklassen bestimmte Mindestteilnahmezahlen. Nur so stellen die Ergebnisse der Umfrage eine solide und wissenschaftliche Entscheidungsgrundlage für Politik, Städteplanung und Verwaltung dar.

Voraussetzung für die Aufnahme in die Ergebnisliste sind folgende Mindestteilnahmezahlen:

  • Städte und Gemeinden bis 100.000 Einwohner*innen benötigen mindestens 50 Teilnahmen.

2020 Fahrradklima-Test in Lippe -- weitere Infos mit Auswertung für Lippe im Artikel-Link.

Hintergrund-Infos über den FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC e.V. finden Sie im Wikipedia-Artikel.

Downloads

ADFC Lippe Diagonalquerung Radfahrende nach Umbau Kreuzung Bielefelder Straße Detmold

ADFC Lippe Diagonalquerung - Umbau einer Ampelkreuzung

Copyright: ADFC Lippe

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ADFC Lippe - 2014 Landstraße Horn - Vahlhausen - Billerbeck, Verkehsgefährung Radfahrer

adfc lippe 2014 landstraße vahlhausen ohne bürgerradweg

Copyright: ADFC Lippe

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ADFC Lippe Ghostbike in Lemgo Gedenkort mit Blumen durch Bevölkerung

ADFC Lippe Ghostbike - Gedenkort in Lemgo

Copyright: ADFC Lippe

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ADFC.de Symbolbild für schlechter Radweg

adfc de bv schlechter radweg imagebild

Copyright: ADFC e.V.

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https://lippe.adfc.de/artikel/adfc-fahrradklima-test-2022-in-lippe-auswertung

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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