zum individuellen Freitzeit-Radeln. Entdecken Sie interessante Ziele in der Region zwischen Teutoburger Wald und Weser - Start und Ziel ist jeweils die von Ihnen ausgewählte Stadt / Gemeinde. Die Routen werden in Zusammenarbeit mit dem Radverkehrsbeauftragten der Kreisverwaltung Lippe und allen 16 Städten / Kommunen in Lippe zur Verfügung gestellt.
Die Streckenvorschläge führen über öffentliche Straßen, beachten Sie die Regeln der StVO für Radfahrende, und über (z.T. private) Feld-, Wald- und Wiesenweg - dort gilt das NRW-Landschafts- und Waldrecht. Die Befahrung per Rad erfolgt auf eigene Gefahr.
Der ADFC Kreis Lippe e.V. ist Mitglied des Arbeitskreises "Natursport-Charta Kreis Lippe" und hat den Verhaltenskodex mit entwickelt und bittet die Radfahrenden diese einzuhalten.
Der ADFC Kreis Lippe e.V. bietet keine MTB-Touren an. Das Radfahren - auch auf MTB-Trails - sind im Naturpark Teutoburger Wald mit seinen gesetzlich ausgewiesen FFH- und NSG-Gebieten nur auf ausgewiesenen Wegen und breiten Forstwegen möglich.
Die Rechtsgundlage bildet das Landesforstgesetz NRW im Zusammenhang mit dem Bundesforstgesetz. Der § 2 LFoG NRW lautet:
(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet, soweit sich nicht aus den Bestimmungen dieses Gesetzes oder aus anderen Rechtsvorschriften Abweichungen ergeben. Das Betreten des Waldes geschieht insbesondere im Hinblick auf natur- und waldtypische Gefahren auf eigene Gefahr. Zu den natur- und waldtypischen Gefahren zählen vornehmlich solche, die von lebenden und toten Bäumen, sonstigem Aufwuchs oder natürlichem Bodenzustand ausgehen oder aus der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des Waldes entstehen.
(2) Absatz 1 gilt sinngemäß auch für das Radfahren, ausgenommen die Benutzung motorgetriebener Fahrzeuge, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen auf Straßen und festen Wegen.
Die Web-Redaktion & der Vorstand des ADFC Kreis Lippe e.V. bittet alle Natur-Radsportler*innen um die Beachtung der Regeln. Wir möchten folgende Nachricht für den Bereich Lippe und den Naturpark Teutoburger Wald vermeiden, aktuelle Entwicklungen des illegalen MTB-Steckenbaus im Bereich Oerlinghausen / Bielefeld finden nicht unsere Unterstützung.
Berichtet wird aus dem Deister westlich von Hannover im NDR-NDS am 21.04.2023 "Widerstand gegen illegale MTB-Routen" .
Weitere Informationen zum Thema MTB-Sport im Wald in dem TV-Bericht des NDR Panorama - die Reporter vom 13.09.2022. Die 30 Minuten Dokomentation beleuchtet die Situation im niedersächsischem Waldgebiet Deister, diese ist z.T. mit Lippe vergleichbar. Der Reporter führt Gespräche mit den Förstern, MTB-Sportaktivisten*innen und den Wander*innen zum
Mountainbiker haben die Wälder erobert. Sie fahren über Stock und Stein den Berg herunter. Sie schlagen Schneisen in den Wald, bauen Kurven und illegale Rampen, ohne Rücksicht auf Wurzeln, Pflanzen oder Wildtiere. Manche Waldbesucher fühlen sich gestört. Vereinzelt wurden schon gefährliche Fallen aufgestellt. In einer E-Mail bitten nun Revierförster des Deisters, ein Waldgebiet südwestlich von Hannover, um Hilfe. Reporter Han Park schwingt sich aufs Rad, trifft Förster und Mountainbiker auf legalen und illegalen Wegen. Wie ist der Konflikt zu lösen?
Radfahren in Lippe wird digital: Die Lippe Tourismus & Marketing GmbH (LTM) hat digitale Radrouten für Lippe entwickelt, die ersten touristischen Radrouten werden nun eröffnet.
Der Auftrag hierzu kam vom Kreistag Lippe. Dabei kooperiert die LTM mit den Sachverständigen des ADFC Lippe e.V., welche die Routenvorschläge auf Herz und Nieren prüfen und kompetent weiterentwickeln. Fachkundige Organisationen, wie der ADFC, berücksichtigen bei einer Prüfung nicht nur die Qualität der geplanten Tour, sondern auch, dass bei deren Verlauf nicht die Eigentumsrechte anderer verletzt werden. So werden in privaten Portalen oft ungeprüfte Routen veröffentlicht, was hier und da zu Irritationen führen kann.
Was ist STADTRADELN ? .... ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest. Hier finden Sie unsere ADFC-Vorschläge für Ihre Freizeitradtour in Ihrer Stadt / Kommune in Lippe.
für alle Bürger*innen. Laden Sie den Datei-Track auf Ihr Smartphone / Outdoor-Navigationsgerät*1 und lassen Sie sich durch die Satelliten-Navigation führen. Erfahren Sie mehr zum Thema *1Outdoor-Navigation auf der Webseite des ADFC e.V.
Die bereitgestellten GPX-Tracks (Dateien) sind zum Teil von erfahrenen ADFC-Tourguides erradelt worden, bzw. wurden von den beteiligten Tourismusorganisationen zur Verfügung gestellt. Die technische Bereitstellung erfolgt ohne Gewähr. Der ADFC Lippe e.V. haftet nicht für Schäden und Vollständigkeit der digitalen Daten.
Drei der lippischen Kommunen haben sich bereits auf den Weg gemacht und haben digitale Touren-Vorschläge in Abstimmung mit dem ADFC Kreis Lippe e.V. entwickelt. Auch weitere lippische Kommunen, wie Detmold, Horn-Bad Meinberg, Schlangen, Kalletal und Lügde, haben hierzu Ihre Planungen aufgenommen.
Im Teutonavigator, dem interaktiven Tourenportal für die Region, kann aus über 1.000 Touren - Wanderung oder Radtour, Pilger- oder Reitweg, Kanu- oder Motorradtour – gewählt und diese auf dem Handy oder per gpx-Track mitgenommen werden. Die Routen sind geprüft und enthalten zudem Hinweise zur Anreise mit ÖPNV. Die interaktive Karte bietet zusätzlich Informationen zu über 2.000 Ausflugszielen, Einkehrmöglichkeiten und den dazugehörigen Öffnungszeiten. Weitere Portale wie outdoor active werden auch hierüber gepflegt.
Ein weiteres Instrument für die Tourenplanung ist das interaktive NRW-Kartenportal www.radroutenplaner.nrw.de . Hier können Radfahrende sich eine Strecke zusammenstellen oder sich adressgenau navigieren lassen. Der Vorteil: hier ist das Landschaft beschilderte NRW-Rad-Verkehrs-Netz hinterlegt. Ist die Route geplant, lassen sich die Beschreibung ausdrucken und die Daten für ein GPS-Gerät exportieren. Für moble Endgeräte ist der Routenplaner auch als App erhältlich.
Die Tourismusregion Teutoburger Wald bietet für Einheimische und Touristen das interaktive, kostenfreie Kartenmodul TEUTONAVIGATOR an.
Der ADFC Lippe hat wissenswertes über die individuell erlebbaren Tourismus- & Tourentipps aus der Region mit dem Themenblock „Radfahren im Teutoburger Wald“ zusammengefaßt.
Die Vorschläge enthalten Radtouren in Ostwestfalen-Lippe, die von ADFC-Aktiven und Touristikern ausgetüftelt wurden. Interessierte Radfahrer können die Strecken anhand der Beschreibungen bzw. der GPS-Daten in eigener Regie abfahren. Nicht nur für Touristen und Tagesausflügler, sondern auch für radfahrende Bürger*innen !
Zur Rad-Touristik-Webseite der Lippe Marketing- & Tourismus GmbH - Detmold - mit weiteren Tipps rund ums Radeln im Lipperland.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.