Stadtgebiet Detmold Unfallstatistik Radverkehr 2020

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Radentscheid Detmold

Eine Vielzahl von Detmolder Klima- & PRO RAD-aktiven-Bürger*innen haben die politische Aktion RADENTSCHEID DETMOLD mit der zentralen Forderung entwickelt: "Wir wollen von 8 bis 88 Jahren sicher und entspannt Radfahren in Detmold". 2022 gescheitert ..

Aktuell: 26.02.22 -- Der Stadtrat Detmold hat in seiner Sitzung vom 24.02.22 Tagesordnungspunkt 11 (Link zum Ratsinformationssystem) die vorgelegte Unterschriftenliste des Radentscheid Detmold als nicht juristisch konfrom abgelehnt ! Eine große politische Fraktion im Rat lehnt die Ziele des Radentscheides ab. Das Konzept ist für diese Partei nicht nachvollziehbar. 

Der Bürgermeister Frank Hilker wünscht sich für die Zukunft nun einen "Runden Tisch - Arbeitskreis - von Verwaltung, Politik und z.B. ADFC", dieses Zitat haben wir heute der LZ entnommen. Auf der Webseite der Stadt Detmold finden Sie den Radverkehr per Link.

Kommentar des ADFC Lippe:

Der ADFC Kreis Lippe e.V. sieht die Einrichtung eines Runden Tisches -- Arbeitskreises -- sehr kritisch. Arbeitskreise bedeuten i.d.R. die Verschiebung der Sacharbeit in der Verwaltung und bei der Politik auf den Sankt-Nimmerlein-Tag.

Der ADFC Lippe steht für konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung auf der Basis der gesetzlichen Regeln der StVO und entsprechenden Verwaltungsvorschriften zur StVO, sowie zu den gültigen Baunormen für Straßenbau - kurz ERA.

Unser Ziel ist es: "Schwerpunkt-Radstrecken abseits der Hauptverkehrsachsen in alle Detmolder Ortsteile und für die Kernstadt mit zu entwickeln. Die sog. Velo-Routen sollen in Zukunft den Rad-Pendler sicher und schnell in das Zentrum führen und somit die restlichen Straßen vom Individual-Verkehr entlasten."

Der ADFC Lippe hat aus dem Unfall-Atlas des Bundes-Statistikamtes den Screenshot (siehe Medien zum Artikel) für die Stadt Detmold erstellt. Dort werden alle Unfälle in Bezug Radverkehr für das Jahr 2020 dargestellt.

Zum Thema Verkehrssicherheit wurde am 25.02.2022 die Deutsche Unfallbilanz 2021 veröffentlicht, dazu die Presseerklärung des ADFC (Bundesverband) e.V. .


Aktuell: 15. November 2021 -- Die Iniative des RADENTSCHEID DETMOLD hat die Sammlung der Unterschriften beendet. Die notwendige Anzahl von unterschriftsberechtigten Bürger*innen wurde somit erreicht. In Kürze werden die Iniatoren die weiteren Schritte kommunizieren.  

Die Redaktion des ADFC Kreis Lippe e.V. wird Sie darüber informieren. 


Warum ? Wieso ? Wie ?

Der RADENTSCHEID DETMOLD ist als NRW-Bürgerbegehren gestartet.

Sie finden bei vielen Partnern / Organisationen / öffentlichen Unterstützern / Sammelstellen und auf der Homepage der Iniative die rechtsverbindliche Unterschriftenliste. Dort tragen Sie sich als Detmolder Bürger*in ein und unterstützen die Forderungen für MEHR RADVERKEHR IN DETMOLD.


Was ist ein Radentscheid?

Ein Radentscheid ist ein demokratisches Mittel der politischen Willensbildung. Ziel ist es, durch ein Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid herbei zu führen. Zunächst müssen Unterschriften gesammelt werden. Wenn genügend Unterschriften zusammenkommen, können im nächsten Schritt alle wahlberechtigten Bürger*innen einer Kommune über eine Sachfrage abstimmen.


In unserem Fall wird die Sachfrage lauten:

Soll die Stadt Detmold unsere 10 Ziele zur Förderung des Radverkehrs in den nächsten 5 Jahren umsetzen?

Zitat aus der Quelle: Radentscheid Detmold , folgen Sie dem Aktiv-Link zu allen Zielen und Aktionen der Iniative.


Der ADFC Lippe e.V. ist ein Teil dieser Iniative, auch in unserer Geschäftsstelle am Bahnhof können Sie sich in die Unterschriftenliste eintragen.

Rechtlicher Hinweis:
Der ADFC Lippe e.V. ist nicht der Veranstalter / Orgnisator des Radentscheid Detmold.

Dies ist ein ADFC-Lippe-Redaktionsbeitrag zum Thema Politik und Radverkehr in Lippe.

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Stadtgebiet Detmold Unfallstatistik Radverkehr 2020

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ADFC Lippe Diagonalquerung Radfahrende nach Umbau Kreuzung Bielefelder Straße Detmold

Detmold - Diagonal-Rad-Querung einer Hauptverkehrskreuzung

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Auftakt des Radentscheid in Detmold

Radentscheid Detmold - Der rote Teppich, Symbol des Auftaktes

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https://lippe.adfc.de/artikel/radentscheid-detmold-2

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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