Frau mit Kind und Einkauf auf Lastenrad

Frau mit Kind und Einkauf auf Lastenrad © ADFC / Jens Lehmkühler

Fahrrad Abstellanlagen an Supermärkten

Das lippische ADFC-Fachgebiet Radverkehr hat im Sommer 2021 die Fahrrad-Abstellanlagen an größeren Geschäften in Augenschein genommen. Herausgekommen ist eine differenzierte Bestandsaufnahme mit wenigen positiven Beispielen und negativen Lösungen.

Mit dem Fahrrad zum Einkaufen

Der ADFC Lippe e.V. hat Fahrrad-Abstellplätze u.a. bei Einkaufsmärkten unter die Lupe genommen.

Insbesondere für teure Fahrräder gilt:

  • Nicht nur das Rad abschließen,
  • sondern auch gegen einen Abtransport sichern.
  • Notwendig sind also Ständer mit Bügeln, an denen der Rahmen angeschlossen werden kann.

Häufig findet man noch „Speichen-Killer“:

  • Fahrradständer, in die nur das Vorderrad geschoben werden soll.
  • Von den Stell-Plätzen ist aber nur ein Bruchteil nutzbar – vor allem mit Satteltaschen.

Die ehrenamtlichen ADFC-Experten haben  überraschende Testsieger, jeweils einen in Bad Salzuflen, Lemgo und Lage,  gefunden ! Lesen Sie alle Infos in den PDF-Download-Dateien der jeweiligen Stadt.


Dossier des ADFC e.V. :
Fahrräder abstellen – zu Hause und im öffentlichen Raum - gut geplant und umgesetzt

Wer im Alltag Rad fährt, wünscht sich einen guten Wetter- und Diebstahlschutz für das Fahrrad, vor allem beim längeren Abstellen. Wird das Fahrrad nur kurz geparkt, ist das Anschließen an einen Fahrradständer wichtiger als eine Überdachung.

Die Auswertung der ADFC-Fahrradklima-Tests der letzten Jahre belegt: Fahrraddiebstahl ist eines der größten Probleme. Damit ist das sichere Fahrradparken ein wichtiges Handlungsfeld kommunaler Radverkehrspolitik. Aber auch für Stadtplaner, Architekten, Investoren und den privaten Bauherrn. Frei nach dem Motto: "Eine nicht zukunftsgerichtete Investition ist die Verschwendung von Zeit, Geld und Material!"

Weitere Informationen zum Thema auf der Webseite des ADFC (Bundesverbandes) e.V., Artikel   ADFC-empfohlene Fahrradabstellanlagen    


Fahrrad-Abstellanlagen Verbrauchermärkte Detmold

10 größere Einzelhandelsgeschäfte Detmold wurden analysiert. Das Ergebnis des ADFC Lippe haben wir in der PDF-Datei zusammengefasst, inkl Fotos und Analyse.


Fahrrad-Abstellanlagen Verbrauchermärkte Bad Salzuflen

6 größere Einzelhandelsgeschäfte Bad Salzuflen wurden analysiert. Das Ergebnis des ADFC Lippe haben wir in der PDF-Datei zusammengefasst, inkl Fotos.


Fahrrad-Abstellanlagen Verbrauchermärkte Lemgo

14 größere Einzelhandelsgeschäfte Lemgo wurden analysiert. Das Ergebnis des ADFC Lippe haben wir in der PDF-Datei zusammengefasst, inkl Fotos und Analyse.


Fahrrad-Abstellanlagen Verbrauchermärkte Lage

6 größere Einzelhandelsgeschäfte Lage wurden analysiert. Das Ergebnis des ADFC Lippe haben wir in der PDF-Datei zusammengefasst, inkl Fotos.


Fahrrad-Abstellanlagen Verbrauchermärkte Leopoldshöhe

9 größere Einzelhandelsgeschäfte Leopoldshöhe wurden analysiert. Das Ergebnis des ADFC Lippe haben wir in der PDF-Datei zusammengefasst, inkl Fotos und Analyse.


FAZIT:  Aufruf an Radfahrende ! Melden Sie noch mehr positive Beispiele aus dem Kreisgebiet Lippe, vielleicht haben wir diese nicht gefunden!  Kontakt: FG Radverkehr per Email

Die o.g. Auflistungen / Mängelbeschreibungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit im jeweiligen Stadtgebiet. Das ADFC Kreis Lippe e.V. Fachgebiet Radverkehr ist ehrenamtlich tätig.

Ein PDF zum Herunterladen mit allen Infos und Links liegt in der blauen Servicebox, ebenso der Dossier-Link zum ADFC e.V. "Fahrradabstellanlagen".


Lippische Landeszeitung

Am Dienstag, 08.12.2021, berichtete die Lokalzeitung "Lippische Landeszeitung"*1 in einem größeren redaktionellen Beitrag über die neueste Aktivität der ADFC Lippe Fachgruppe Radverkehr.

Die Aktiven haben Fahrradabstellanlagen an Supermärkten unter die Lupe genommen.

* 1  Der Redaktionsbericht der LZ ist nur im Login-Leser-Bereich aufrufbar.

Downloads

ADFC e.V. Muster eines Einzel-Fahrrad-Abstellbügels

Detaillösung Abstellanlage Pfosten mit 2 Räder

Copyright: Bergmann / Herstellerfoto

1125x750 px, (JPG, 209 KB)

Design-Möbelierung Fahrrad-Abstellanlage, nicht praxisorientiert - Felgenbrecher !

Design-Möbelierung Fahrrad-Abstellanlage, nicht praxisorientiert - Felgenbrecher !

Copyright: ADFC Kreis Lippe e.V. - Fg Radverkehr

3018x2110 px, (JPG, 3 MB)

Fahrradabstellanlage - typische Situation im Einzelhandel

Fahrradabstellanlage - typische Situation im Einzelhandel

Copyright: ADFC Kreis Lippe e.V. - Fg Radverkehr

4032x3024 px, (JPG, 5 MB)

Praxisbeispiel Einzelbügel Fahrradabstellanlage

Praxisbeispiel Fahrradbügel

Copyright: bikeandride / Herstellerfoto

1125x750 px, (JPG, 199 KB)

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https://lippe.adfc.de/artikel/fahrrad-abstellanlagen-an-supermaerkten

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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